Johann Casimir und sein Gänsfüßer
Johann Casimir von Pfalz-Simmern (*07.03.1543) aus der Familie der Wittelsbacher war Pfalzgraf bei Rhein, seit 1559 Landesherr von Pfalz-Lautern und von 1583 bis 1592 Administrator der Kurpfalz.
Als Administrator der Kurpfalz ordnete Johann Casimir am 15. Juli 1584 für seine „lieben und getreuen“ Neustädter an, dass die Weinberge des Gänsfüßers nicht ausgehauen werden dürfen. Sollte dies doch wegen Überalterung des Weinberges erforderlich sein, dann musste mindestens die gleiche Fläche wieder neu gepflanzt werden. Johann Casimir war selbst ein großer Freund des Gänsfüßerweines und nennt als Begründung: „Weiln denn solch Genßfüssergewechs beinahe an keinem Ort deutschen Lands als zu Neustatt und in der nähe daselbst herum gepflanzt und ob sie schon bisweilen an anderen Ort gepflanzt, doch so lieblich und gut als zu Neustatt nicht werden“.
Gänsfüßerlese am 22.09.2020
Unser stellv. Vorsitzender Edgar Römelt beim Verkosten der edlen Trauben
Johann Casimir vom Wein- Sektgut Braun / Meckenheim
Aktueller Jahrgang 2019
Trauben aus der Lage "Haßlocher Leisböhl"
Alkoholgehalt 13,5%
Restzucker 0,1g
Säure 4,8g
Etwas ganz besonderes aus der Lage "Leisböhl"
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