Ein tolles Programm erwartete uns bei unserem Ausflug ins Weingut Bernhard Koch in Hainfeld.
Um 11 Uhr ging es mit einer Begrüßung (Sekt, Focaccia und Vinschgauer Brot) im Weingut los.
Um 11.15 Uhr startete die ca. 5,5 km langen Weinwanderung durch den Wingert. Die Weinwanderung wurde von Bernhard Koch persönlich geführt. Dabei gab es professionelle Einblicke und Erklärungen über die Lagen, die Bodenstrukturen und die angebauten Rebsorten.
Auf der Tour wurden 8 Weinproben gereicht, jeweils an den Weinbergen wo sie gewachsen sind. Zur "Halbzeit" wurden Pfefferbeiser, Käse und Brot gereicht.
Im Anschluss wurden wir im Weingut mit Schweinebraten, Knödel, Kraut oder/und gebackenem Schafskäse verwöhnt. Für das Essen standen verschiedene Weine bereit.
Zum Abschluss gab es eine Kellerführung mit vielen und interessanten Informationen über die Weinherstellung und Lagerung
Das Weingut Koch in Hainfeld. Eine tolle Atmosphäre und nette Menschen.
Der Holzfasskeller - mit über 500 Fässern einer der größten in der Pfalz
Bernhard Koch
Interessante Informationen und Gespäche rund um den Weinhbau
Königswetter während der Wanderung
Das Wetter hätte an diesem Tag nicht besser sein können.
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Die Arbeit im Weinkeller - Weinproduktion auf höchstem Niveau
Das Julius Kühn-Institut (JKI) ist das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Deutschland. Es gehört als selbständige Bundesoberbehörde zum Ressortbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Die JKI- Rebenzüchtung steht für nachhaltige Bewirtschaftung von Weinbergen mit robusten und klimaangepassten Sorten.
Dr. Werner Köglmeier gab uns Einblicke in die interessante Arbeit des Instituts und die Forschungsarbeiten. Im Anschluss an die Führung konnten wir noch eine Weinprobe mit eigenen Weinen des Instituts genießen.
Ein gemeinsames Essen in Flemlingen rundete den Ausflug ab.
Wir probierten 5 Jahrgänge eines Spätburgunders vom Weingut Braun in Meckenheim. Dieser Wein aus der gleichen Lage reichte vom aktuellen Jahrgang 2022 bis hin in die Vergangenheit 2009.
Bei der vertikalen Degustation handelt es sich um eine Jahrgangsprobe. Man degustiert verschiedene Jahrgänge des gleichen Weines und vergleicht diese miteinander. Dadurch können bei der vertikalen Degustation Unterschiede zwischen den Jahrgängen festgestellt und bewertet werden.
Unser Vorstandsmitglied sowie Kultur- und Weinbotschafter Dr. Georg Lutterschmid hatte diese besondere Probe für uns zusammengestellt und besprochen.
Ein Genuss und ein tolles Erlebnis.
Am 20. Mai sagten wir unseren Mitgliedern einfach danke und luden recht herzlich zum Frühlingsfest bei Speis und Trank ein.
Das Catering übernahm die Eventgastronomie „Eventtaste“ aus Haßloch und verzauberte uns mit einem Buffet. Weine gab es natürlich aus der Haßlocher Lage „Leisböhl“.
Bei tollem Wetter, konnten wir gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen.
Unter dem Motto „Neues aus dem Leisböhl“ trafen sich Mitglieder, Freunde des Vereins und Weininteressierte im Bistro des Kultur4Eck in Haßloch. Unser Vorstandsmitglied Martina zauberte uns eine hervorragende Vesperplatte für den kleinen Hunger zwischendurch. Besprochen und verkostet, wurden an diesem Abend 4 Weine aus der Lage „Haßlocher Leisböhl“, darunter ein Blanc de Noir vom Weingut Grundhof, ein Riesling aus dem Gemeindewingert vom Weingut Braun sowie ein Dunkelfelder des Weingut Steigelmann in Gimmeldingen und der Gänsfüßer 2018 ebenfalls vom Weingut Braun. Dazu gab es noch Informationen über den aktuellen Jahrgang 2023. Ein kurzweiliger, interessanter und schöner Abend in bester Gesellschaft.
Zu Besiuch die Hoheiten aus Haßloch
Mittlerweile schon Tradition, starteten wir wie jedes Jahr gemeinsam ins neue Jahr mit einer Feuerzangenbowle.
Bei Feuerzangenbowle, einer Rieslingschorle oder Punsch und einer Bratwurst verbrachten wir gemeinsam ein paar schöne Stunden in geselliger Runde.
Ein besonderer Dank geht an Matthias, für die professionell zubereitete Feuerzangenbowle
Die historische Rebsorte Gänsfüßer überlebte als Hausstock in der Umgebung von Neustadt und Haßloch Neben der Traubenproduktion diente die Pflanzung an der Hauswand zur Entwässerung der feuchten Keller in früherer Zeit. Diese Rebsorte wurde in der Pfalz schon 1504 in Deidesheim erwähnt.
Beachtung fand die Sorte durch eine kleine Erhaltungssammlung von Gänsfüßerklonen, die noch Herr Dr. Schuhmann aus Neustadt anlegte.
Dr. Fritz Schumann und unser Stellv. Vorsitzender Edgar Römelt führten durch eine kurzweilige und Interessante 6-teigige Gänsfüßerprobe.
Ein tolles Event…
Die Weinlage verwandelte sich bei Dämmerung in ein Lichtermeer. An den Weinständen der Leisböhlwinzer Braun/Meckenheim, Grundhof/Meckenheim, Weinland Meckenheim sowie Weinland Königsbach-Neustadt konnten die verschiedensten Weine probiert und verkostet werden.
Unser Verein hat mit viel Engagement und Einsatz das Event auf die Beine gestellt. Viele logistische Probleme mussten gestemmt werden. Vielen Dank an dieser Stelle an all die ehrenamtlichen Helfer.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Zu Bratwurst, Hausmacher Broten oder Käsebroten, konnte eine Schorle oder Antialkoholisches getrunken werden.
Die Lage Leisböhl im Lichtermeer
Traumhafte Kulisse bei Dämmerung
Kerzen, Lichter, Strahler…
Romantik, Freude, schöne Momente!!!
Lou & Matt
sorgten für eine erstklassige, musikalische Umrandung des Events.
Die Besucher und Zuhörer waren begeistert von der Darbietung.
„Die Pfalz und die Pfälzer“, ein Buchtitel August Beckers, war am 7. Oktober 2023 das Motto der 57. Großen Pfalzweinprobe der Weinbruderschaft der Pfalz.
Ein tolles Event mit tollen Weinen aus den verschiedensten Lagen und von den unterschiedlichen Winzer der Pfalz.
21 Proben standen auf dem Programm,. Die Besprechung dieser Weine lag in den bewährten Händen von Ordenskellermeister Thomas Weihl, der die Genussreise zusammengestellt hatte.
Auch in diesem Jahr wieder eine tolle Veranstaltung mit dem Kuckucksbähnl von Neustadt nach Elmstein. Tolle Weingüter mit guten Weinen konnten verprobt werden.
Auf der Rückfahrt ein schöner Ausklang im WAugen Nr. 1, der „Museumsschänke“.
Vom 06.-09. August hatten unsere Vereinsmitglieder die Möglichkeit über das Bundespresseamt an einer Bildungsreise nach Berlin teilzunehmen.
Die Einladung erfolgte über MdB Johannes Steiniger .
Viele tolle Eindrücke konnten aus Berlin mitgenommen werden.
Es war eine schöne, lustige und informationsreiche Fahrt.
Die Pfalz ist mittlerweile nicht nur für die Rieslingweine bekannt, sondern kann sich durchaus auch mit den den großen „Rotweinnationen“ messen.
Georg Franzmann und Matthias Fankhänel stellten eine sechsteilige Vergleichsprobe bestehend aus pfälzer und spanischen Rotweinen zusammen die direkt miteinander verglichen werden konnten.
Die professionell ausgearbeitete Weinprobe überzeugte durch die ausgesuchten Weine und die vielen Informationen zu den Weinen, der Machart und den Anbaugebieten.
Die Besucher genossen den wundervollen Nachmittag und Abend in geselliger Runde und tollem Wetter.
Vor und zu der Weinprobe konnten verschiedene Tapas-Variationen verkostet werden.
Natürlich durfte eine frisch vor Ort zubereitete Paella nicht fehlen.
“Chefkoch“ Edgar Römelt bei der Zubereitung der Paella
Unser kleenes Protokoll vun de Forschter Lagenwanerung
(von Jürgen und Martina)
Am Samschtag, de 27. Mai sin mer mit de Räder zum Forschter Winzerverein gfahre.
Jetzt gings de Berg hoch....
„Ungeheuer schmeckt ungeheuerlich!“ So was dann ah.
(Forster Ungeheuer, 22-er Riesling, Premium//Pfirsicharoma,
mineralische Struktur// Anbaugebiet 33,02ha)
.
Do hen mer bei der Hitze richtig Luscht druf kriegt...(Forster Jesuitengarten, 2022-er Riesling// feinmineralisch //zweitbeste Lage der Pfalz mit 6,2 Ha)
Abber zuerscht sin mer doch weiter gelaafe – zum Kerchestick, des Ende vun unserer Wanerung.
(Forster Kirchenstück, 2022-er Riesling/ würzig, langanhaltende Fülle//beste Lage der Pfalz mit 3,6Ha)
Schlusswort:
De Woi, sEsse, des Wätter und die Schtimmung hot an dem Dag alles gebasst.
Zum Schluss hen mer unsern Schorle ach noch griecht. Schhä wars.
Mer hoffen, er henn uns verstonne.Alle probierten Weine gibt es beim Forster Winzerverein.
Um dreivertel ens hot uns de Ludwig Mayer mit äm Gläsl schpritzige Prosecco begrießt.
( FoSecco//Forster Winzerverein)
For der eigentlichen Wanerung mussten mer noch folgendes erledische:
En Somelier fürs Vorkoschte musstemer mer beschtimme – de Jürgen Klein hot ja gsagt.
Un mer mussten den Pälzer Sprochtesscht ah noch beschtehe.
(Des wär alles nix Besonnres, sagscht du, un du mischt jetzt geh, weil es gäb außer de Palz jo noch Onneres zu seh. Sicher hoscht du Recht, wann du sagscht, dass ders Onnerschtwu a gfallt, awer Onnerschtwu is onnerscht un halt net wie in de Palz...)
Alles gschafft :)
Weiter gings uf e Terass. Hier hots endlich ebbes zu Esse als Grundlag fürs weitere Probiere gebbe.
Näwebei hot de Ludwig Mayer ah noch Musik gmacht un mer hän mitgsunge.
Bei schänste Sunnescheu gings weiter zum Jesuitengade. Hier wurde uns newer`m passende Woi aach noch e scheenes Gedicht zu unserm Lieblingsthema - dem Schorle – vorgetrage.
Forster Mariengarten bei de Madonna war unser näschte Halt. Doller Platz und scheene Aussicht, en kräftige Riesling.
(Forster Meriengarten, 2021-er Riesling// herzhaft, kräftig//Anbaugebiet 349,50ha)
(Forster Musenhang, 2021-er Riesling //feinfruchtig, elegante Säure// Anbaugebiet 7,90ha)
Unn dann sin mer zum Pechstein geloffe. Unser Somelier hot zugstimmt und mer hen widder probiert.
(Forster Pechstein, 2022-er Riesling// mineralisch, gehaltvoll Basaltstruktur//Anbaugebiet 17,01 ha).
Herr Mayer hot uns bei den enzelnen Statione viel vun de Bodezusammensetzung, der Stadtentwicklung Deisem, dem Streit mit Nedderkerche usw. erzeelt.
Aber des hab mer net mitgschriebe ….
Eröffnungsakt von Lesung und Weinprobe im aufwendig und mit auf Krimi und Wein ausgerichteter sehr ansprechender Tischdekoration vorbereitetem großen Saal des Haßlocher Kultur4Ecks war eine sog. Sabrage. Dabei wird eine Sektflasche mit einem Säbel kontrolliert geköpft und so der Korken entfernt. Mit dieser Aufgabe überraschten die Organisatoren und der Autor Uwe Ittensohn den ehrenamtlichen Beigeordneten Thomas Götz, der die Aufgabe mit Bravour erledigte.
Ausverkauftes Haus im Kultur4Eck bei der Lesung aus „Winzerblut“, dem neuen Kriminalroman des Speyerers und bekennenden Pfälzers Uwe Ittensohn. Die Kriminalgeschichte im Winzermilieu mit vielen Bezügen zu Weinbau und Weinkultur war mehr als ein guter Anlass für eine Veranstaltung der Leisböhler WeinKultur e.V. Eingebunden in die Lesung hatten die Organisatoren eine sechsteilige, auf den Krimi abgestimmte moderierte Weinprobe zusammengestellt. Ebenso wie die Kriminalgeschichte drehte sich die Weinprobe ganz um das spannende Themapilzwiderstandsfähige Rebsorten, abgekürzt PiWi.
Die Sabrage leitete über in den ersten der sechs Leseabschnitte, in dem die Kriminalgeschichte mit einer allerdings verunglückten Sabrage vor dem Saalbau in Neustadt beginnt.
Durch seinen lebhaften Vortragsstil mit viel Gefühl für die oft sehr nahe am wirklichen Leben angesiedelten Personen und Orte gelang es Uwe Ittensohn sofort, die Zuhörer in den Bann des Geschehens zuziehen. Jedem Leseblock schloss sich eine von Conny Franzmann, der Schatzmeisterin der Leisböhler WeinKultur, moderierte und mit einleitenden Fragen sanft gesteuerte Gesprächsrunde mit dem Autor an. Hier erfuhren die Teilnehmer viel über den Autor und seine Herangehensweise beim Krimischreiben. Nachdem die anfängliche Zurückhaltung erst einmal überwunden war, stand einem intensiven Austausch mit dem Autor nichts mehr im Wege.
Dazu trug auch die von Dr. Georg Franzmann besprochene Weinprobe der sechs PiWi-Weine der Weingüter Egon Schmitt, Bad Dürkheim, Georg Mosbacher, Forst, Galler, Kirchheim und Rummel, Landau-Nußdorf bei, die jeweils nach einem Leseblock eingeschoben wurden. Bei der Besprechung haben die Teilnehmer nicht nur die Weine aus Neuzüchtungen wie Cabernet Blanc, Sauvignac und Pinotin kennengelernt. Vor allem wurden die Hintergründe und Besonderheiten dieser auch für die Pfalz zukünftig immer wichtiger werdenden neuen Rebsorten vorgestellt.
Nach mehr als drei Stunden endete die Krimilesung mit einem großen Dank an den Autor Uwe Ittensohn und die Organisatoren aus dem Kreis der Leisböhler WeinKultur. Die Lesung und die Weinprobe haben den mehr als 60Teilnehmern, von denen rund die Hälfte (noch) keine Mitglieder der Leisböhler WeinKultur sind, viel Spaß gemacht und es wurde mit lobenden Worten nicht gespart.
Feuerzangenbowle
Start ins neue Jahr 2023
Samstag, 21.01.2023 Kultur4Eck Haßloch
Dr. Matthias Fankhänel in seinem Element!
Ca. 40 Personen waren in diesem Jahr beim „Start ins neue Jahr 2023“ mit dabei.
Schön war es!
Wir freuen uns auf das bevorstehende Jahr mit vielen Events, Vorträgen und Ausflügen.
Kalt und windig war es, aber die Feuerzangenbowle wärmte von innen :-)
Der Leiter des dualen Studiengangs Weinbau und Oenologie am Weincampus Neustadt, Prof. Dr. Durner, konnte dazu gewonnen werden uns über den Weincampus zu führen.
Nach einer Vorstellung der Institution durften wir Herrn Prof. Dr. Durner beim Vortrag mit dem Schwerpunkt Weinbau, Herausforderung und Prognosen hören.
Im Anschluss an einen Rundgang durch das Weinlabor, das Technikum und das Staatsweingut, erlebten wir eine wissenschaftliche Weinprobe.
Vielen Dank an den Weincampus und Prof. Dr. Durner für diese professionelle und fachkundige Führung sowie die Möglichkeit des Einblicks in die Institution.
Der Weincampus Neustadt ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Hochschulen Ludwigshafen, Bingen und Kaiserslautern, die zusammen mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz und über 500 Ausbildungsbetrieben im In- und Ausland den Bachelorstudiengang Weinbau und Oenologie sowie den MBA-Studiengang Wine, Sustainability and Sales durchführt.
Wieder ein tolles Erlebnis bei guter Stimmung!!!
Die Weinwanderung in der Haßlocher Weinlage „Leisböhl“ war wieder ein voller Erfolg.
Am 03. September hatten die 74 Teilnehmer der Wanderung viel Freude und immer einen guten Tropfen aus der Haßlocher Lage im Glas.
Danke an alle Helfer und Weingüter für die Unterstützung.
Ein ganz großes Dankeschön an Martin Braun vom Weingut Braun aus Meckenheim, der vor Ort persönlich seine Weine präsentiert hat.
Die Leisböhler Weinkultur Haßloch e. V. lud am vergangenen Samstag ihre Mitglieder und Gäste zu einer Wanderung auf dem „Biblischen Weinpfad zu Kirrweiler“ ein.
24 Teilnehmer lernten auf dem 2,5 km langen Rundweg 12 Bildstöcke mit Bilder und Texte aus der Bibel zum Thema „Rebstock und Wein“ kennen.
Die Erklärungen zu den Bildern auf den Bildstöcken erfolgten jeweils durch Audio-Dateien die über einen QR-Code eingescannt und angehört wurden.
Um auch dem Thema Wein gerecht zu werden bekam jeder Teilnehmer ein Weinglas. An jedem Bildstock wurde ein Wein aus einer Weinlage probiert, die dem Thema der Bildstockbeschreibung nahe kam.
So gab es zum Beispiel am Bildstock 7 „Lebensgefahr“ einen Riesling aus der Weinlage Forster Ungeheuer, am Bildstock 9 „Wein und Liebe“ einen Frühburgunder aus der Weinlage Dackenheimer Liebesbrunnen.
Die Ausarbeitung und Führung übernahm unser Schriftführer Jürgen Klein.
Nach fast dreistündiger Wanderung, bei bestem Wetter, fand der Ausklang in geselliger Runde in einer Haßlocher Lokalität statt.
Was wäre der Wein ohne das Weinfass? Und wie wird ein Holzfass hergestelt? Um dem auf den Grund zu gehen, lud die Leisböhler WeinKultur ihre Mitglieder zur Fassmanufaktur Mattern ein, die ihren Betrieb in Haßloch hat. Küfermeister Ralf Mattern und sein Team gaben den rund 20 interessierten Weinfreunden einen spannenden und unterhaltsamen Einblick in das traditionelle Handwerk des Holzfassbaus von der Auswahl und Reifung des richtigen Eichenholzes über die Vorbereitung und den Zuschnitt der Dauben und das Zusammenfügen des Fasses über dem offenen Eichenholzfeuer bis zum Ausfeuern des Fasses, mit dem der gewünschte Toastungsgrad eingestellt wird.
In einer anschließenden vierteiligen Vergleichsweinprobe mit Weinen des Weinguts Bernhard Koch, Hainfeld, die in Fässern der Fassmanufaktur Mattern ausgebaut worden waren, konnten die Teilnehmer danach unmittelbar den Einfluss des Fasses auf den Wein erschmecken. Mehrfachproben waren ausdrücklich erlaubt, um auch alle geschmacklichen Nuancen der verprobten hervorragenden Weine erfassen zu können.
Alle Teilnehmer waren rundum begeistert von dieser gelungenen Veranstaltung der Leisböhler WeinKultur.
Ein besonderer Dank gilt dem Küfermeister Ralf Mattern und seinem Team für den kurzweiligen und äußerst fachkundigen Einblick in das Küferhandwerk.
Die rollende Weinprobe mit dem Kuckucksbähnl, war ein tolles Erlebnis. Einen ganzen Waggon mit 30 Personen hatte unser Verein für sich allein. Von Neustadt aus ging es mit der Dampflokomotive und historischen Waggons in Richtung Elmstein.
Vor Ort im Berniuspark wurden wir von vier Weingütern und einem hervorragenden Catering erwartet. Nach Herzenslust konnten wir uns verwöhnen lassen.
Mit musikalischer Unterhaltung konnten viele verschieden Weine probiert und genossen werden.
Die Rückfahrt im „Museums-Ausschankwagen“ rundete den erlebnisreichen Tag ab.
Am 30.4.2022 hat der Verein eine Besichtigung des Doms zu Speyer organisiert.
Herr Dr. Kohl, der Domdekan und Domkustos empfing uns im „Paradies“, dem Vorraum des Domes.
Es folgte eine Führung, die weit über die übliche touristische hinaus ging. Mit hohem Sachverstand
erklärte uns Dr. Kohl die kulturhistorische Bedeutung des Doms, die auch heute noch den Besucher
des Doms zu beeindrucken vermag. Neben Krypta, Altarraum und Sakristei gingen wir durch Türen,
die der „normale“ Besucher nicht kennt, in einen der Türme, den wir leider nicht bis ganz oben
besteigen durften, da dort ein Greifvogelpaar sein Nest gebaut hat und die jungen Vögel versorgte.
Es genügte aber, um in den Raum oberhalb des Gewölbes des Mittelschiffs zu gelangen und diesen
bis zum Kaisersaal oberhalb des Paradieses zu durchschreiten, wobei die größeren unter uns das eine
oder andere Mal den Kopf einziehen mussten, um sich nicht zu verletzen. Nach der Besichtigung des
Kaisersaals ging es zur großen Orgel, die uns Dr. Kohl eingehend beschrieb und vorführte, zumindest
im Rahmen dessen, was die Besucher der Kirche akustisch „aushalten“ konnten. Wir erlebten Dr.
Kohl in seinem Element! Er erweckte den Eindruck, dass das Orgelspiel für ihn eine Leidenschaft ist,
die er uns mit Begeisterung demonstrierte.
Hier, mit einem atemberaubenden Blick von oben in das Mittelschiff des Doms, endete die Führung
nach mehr als drei Stunden, obwohl eigentlich nur zwei Stunden angesetzt waren.
Anschließend ging es zu Fuß/per Auto zum Bischöflichen Priesterseminar St. German, wo uns der
Regens, Herr Markus Magin, der spätere Generalvikar des Diözese Speyer zu einem Abendessen mit
7-teiliger Weinprobe empfing.
Bei einer leckeren Pfälzer Platte und ausgesuchten Weinen aus dem Weinkeller des Seminars
ergaben sich anregende Unterhaltungen mit dem Regens, bei denen auch „unangenehme“ Themen
die katholische Kirche betreffend offen diskutiert wurden.
Eine Probe der besonderen Art
Einzigartig und professionell vorgetragen, vorbereitet und recherchiert!
Dr. Georg Franzmann, Dr. Matthias Fankhänel und Jürgen Klein, boten eine Weinprobe der besonderen Art.
Rieslinge der Pfalz gegen den Rest der Welt.
5 Weinpaare, je ein Riesling aus der Pfalz gegen einen Riesling aus "der Welt" wurden in einer Blindverkostung gegeneinander verprobt.
Rieslinge aus Australien, Spanien, Südtirol, Neuseeland und den USA traten hier gegen die Pfalz an.
Eine hoch interessante, glänzend vorbereitete und außergewöhnliche Weinprobe mit einigen geschmacklichen Überraschungen in einer Blindverkostung.
Über Google-Earth digital zu den Weingütern
Anschaulich und toll inszeniert, "flog" Dr. Matthias Fankhänel digital mit Google-Earth zu den jeweiligen Weingütern der verprobten Weine und das Team um Dr. Georg Franzmann erläutere fachkundig den dort angebauten Wein, die Weinlage und Machart.
Eine Dankeschön von Anna
Im Rahmen unserer Möglichkeiten hatten wir Anna auf ihrem Weg zu Pfälzischen Weinkönigin und Deutschen Weinprinzessin unterstützt.
Als Dankeschön belohnte uns Anna mit einer exklusiven, von ihr durchgeführten und zusammengestellten Weinprobe.
Fachlich absolutes Spitzenniveau
6 Weine, alle aus der Region Pfalz, hatte Anna mit im Gepäck.
Keine Frage blieb offen! Fachkompetent in jedem Bereich, ob Sensorik, Anbaugebiet oder zum Ausbau des Weines, erörterte Anna den interessierten Mitgliedern unseres Vereins viele diverse Themen.
Genuss pur
Nicht nur zum Abschluss der Probe konnten wir uns stärken, auch während den Proben zu den Weinen, reichte Anna Schokolade und Käse passend zum Wein.
Das Zusammenspiel von Wein und Schokolade kann zu waschechten Geschmacksexplosionen im Mund führen.
Mit unserer Unterstützung, Unterstützung der Gemeinde Haßloch und den Gemeindewerken, konnten dem Anlass entsprechend Ortseingangstafeln beschafft werden
Mittlerweile hat sich Anna erfolgreich in der Weinbranche selbstständig gemacht
After-Show-Party
Mitfiebern beim Finale zur Deutschen Weinkönigin
Pfälzische Weinkönigin 2019/2020
Deutsche Weinprinzessin 2020/2021
Als 2019 bekannt wurde, dass Anna-Maria Löffler aus Haßloch als Pfälzische Weinkönigin kandidiert, stand Haßloch Kopf.
Eine Pfälzische Weinkönigin aus Haßloch, das wäre etwas noch nie Dagewesenes.
Wir luden Anna zu uns ein und boten ihr im Rahmen unserer Möglichkeiten Unterstützung an.
Es begann eine traumhafte Reise gemeinsam mit Anna.
Wir lernten eine sympathische, über alle Maßen fachkundige Frau kennen, die zielstrebig an ihren Zielen arbeitet.
Ihr Engagement und die Liebe zum Wein wurde belohnt.
Nach ihrer Krönung zur „Pfälzischen Weinkönigin“ und danach zur „Deutschen Weinprinzessin“, konnten wir gemeinsam mit dem Weingut Braun in Meckenheim je einen Krönungswein mit eigenem Etikett Anna widmen.
Danke Anna für diese gemeinsame Zeit.
Mit dem Zug ging es von Haßloch aus nach Kirrweiler. Nach einer kleinen Wanderung bei herrlichem Wetter erreichten wir das Weingut Anselmann in Edesheim. Oliver Jung, Egar Römelt und Kellermeister Jürgen Klein stellten vorab eine 7-teilige Weinprobe zusammen. Für jeden Geschmack war eine Probe dabei. Danke an das Weingut Anselmann für die Gastfreundschaft. Es war ein genussvoller Tag.
Besser hätte das Wetter nicht sein können, als sich am Samstag, dem 01.09. die Teilnehmer der Weinwanderung durch die Haßlocher Lage Leisböhl auf den Weg machten. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen erwanderten sich die Weinliebhaber auf einer Strecke von ca. 2 km 7 Proben mitten im Wingert. Mit dabei waren ebenfalls die Weinhoheiten aus Lachen-Speyerdorf Shirin Mees, die Weinprinzessin der Verbandsgemeinde Deidesheim Tamara und die Haßlocher Bierfestkönigin Davina Weintz.
Das Weingut Braun und der Grundhof um Familie Hoos aus Meckenheim sowie das Weinland Meckenheim und Weinland Königsbach bauen unter dem Label „Edition Haßlocher Leisböhl“ dort in der Haßlocher Lage Wein an. Stilvoll, professionell, kurzweilig und reich an interessantem Fachwissen beschrieben die begeisterten Teilnehmer die Weinwanderung.
Los ging es am „Schützehaisel“. Von dort aus wurde an die Probierstände gewandert, welche sich an der entsprechenden Rebsorte befanden. So konnte nicht nur der Wein probiert werden, sondern auch die passende Traube dazu direkt vom Rebstock.
Martin Braun vom Weingut Braun in Meckenheim und Andreas Munz, Winzer vom Weinland Königsbach, erläuterten Wissenswertes über die Weine, ihre Machart und Eigenschaften.
Weinkulturbotschafter Peter Völkel, Edgar Römelt und Jürgen Klein vom Vorstand des Vereins begleiteten die Gruppen zwischen den Proben. Dabei konnte einiges über die Lage Haßloch, die Weinkultur und über den Wein im Allgemeinen erfahren werden.
24 Gründungsmitglieder kann der Verein Leisböhler WeinKultur Haßloch e.V. bei seiner Gründungsversammlung am 20.06.2018 zählen.
Geboren wurde diese Idee bereits vor zehn Jahren von Jürgen Vogt, als die Weinlage Hasslocher Leisböhl als Einzellage anerkannt wurde. Jetzt war es so weit. Mit dem Leitspruch "Vinum laetificat cor hominis - Wein erfreut des Menschen Herz" hat sich der Verein mit dem Ziel gegründet, die Weinkultur, insbesondere in der Lage Haßloch, zu fördern. Weinwanderungen, Sensorik Seminare, Bildungsfahrten und Weinproben sind nur ein Teil der Aktivitäten des Vereins.
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